„Geplant sei quasi eine Art Rückkehr zum „vergoldeten Zeitalter“ nach dem US-Bürgerkrieg – also von 1865 bis Ende des 19. Jahrhunderts. Mark Twain wollte mit „vergoldet“ statt „golden“ zum Ausdruck bringen, dass es zwar einen enormen Aufschwung gab, große Teile der arbeitenden Bevölkerung daran aber nicht teil hatten und oft in elenden Verhältnissen lebten. Von der damaligen rasanten Industrialisierung profitierten vor allem Großindustrielle wie Andrew Carnegie, J. P. Morgan und John D. Rockefeller. Diese „Räuberbarone“ genannten Unternehmer akkumulierten enormes Vermögen – durch Monopole, Zölle und einen schwachen Staat, dem sie quasi ihnen genehme Gesetze diktierten.“
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„Das Handelsgericht gestand dem DÖW zwar zu, wissenschaftlich zu arbeiten, verwies in seinem Urteil aber auch auf mehrere politische Äußerungen vonseiten des Vereins. „Wer sich laufend an einer öffentlichen Debatte zu einem bestimmten Thema des allgemeinen Interesses und insbesondere politischen Themen beteiligt, betritt regelmäßig die politische Bühne und muss daher einen höheren Grad an Toleranz zeigen“, heißt es darin.“
via FPÖ darf DÖW „pseudowissenschaftlich“ nennen | orf.at
Was ist denn das für eine hirnrissige Urteilsbegründung? Man ist nicht wissenschaftlich, wenn man sich „mit einem bestimmten Thema“ an einer öffentlichen Debatte beteiligt? Hier dreht sich gerade eine ganze Armee im Grab um! Ich hoffe sehr, dass das DÖW hier in Berufung geht.
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Die Regierung plant, öffentlichen Schulen bis zur zwölften Klasse (dem letzten Jahr der Highschool) zu verbieten, Konzepte zu strukturellem Rassismus und Geschlechtsidentität zu unterrichten oder zu fördern. Schulen, die dagegen verstoßen, könnten den Zugang zu Bundesmitteln verlieren.
via Trump will angebliche „Indoktrination“ an Schulen verbieten | orf.at