Schlagwort: atpol

  • „Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), das sich wissenschaftlich mit Österreichs Nazi-Vergangenheit und Rechtsextremismus in der Gegenwart beschäftigt, will die FPÖ gerne abschaffen.“

    via Blau-schwarze Verhandlungsprotokolle: Das haben sie mit uns vor | profil.at

  • „Aber wer sein Land liebt, der spaltet es nicht. Der echte Patriotismus, das hat die Geschichte gezeigt, ist nicht bei denen, die immer ganz laut den Patriotismus vor sich her brüllen, sondern bei denen, die ihr Land verbessern.“

    via Wir werden nicht gemütlich sein! | misik.at gefunden bei Berg am Laimerin.

  • „Die Zuspitzung rechter Diskurse trägt zur Normalisierung eines Politikverständnisses bei, das die Aufgabe von Politik nicht in der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen sieht, sondern in der emotionalen Panik über Themen, die als vermeintliche Ursachen von Problemen missinterpretiert werden: Migration, Feminismus, sexuelle Diversität und „Woke Culture“. Aber die Klimakatastrophe wird nicht durch ein Verbot von Gender-Sternchen gelöst, Wartezeiten auf Arzttermine werden nicht durch erhöhte Abschiebequoten verkürzt, und die Rezession wird nicht durch eine Beschwerdestelle für vermeintlich „linke“ Lehrerinnen und Lehrer beendet.“

    via Die unerträgliche Normalisierung von Hass und Spaltung | derstandard.at

  • „Ohne die Pointe, das abgesetzte „kim“ am Schluss, also die dringende Einladung, nicht länger zu trödeln, ließe sich dieser Text in den Dialektstunden der Deutschkurse trefflich nutzen, um Migranten zu vermitteln, wie sich der ungeduldig geraunzte Wunsch, sie mögen sich gefälligst bald wieder schleichen, in Oberösterreich anhören kann.“

    via Oiso hea her: Oberösterreich verordnet Zuzüglern einen Dialektschwerpunkt | derstandard.at

  • „Das Handelsgericht gestand dem DÖW zwar zu, wissenschaftlich zu arbeiten, verwies in seinem Urteil aber auch auf mehrere politische Äußerungen vonseiten des Vereins. „Wer sich laufend an einer öffentlichen Debatte zu einem bestimmten Thema des allgemeinen Interesses und insbesondere politischen Themen beteiligt, betritt regelmäßig die politische Bühne und muss daher einen höheren Grad an Toleranz zeigen“, heißt es darin.“

    via FPÖ darf DÖW „pseudowissenschaftlich“ nennen | orf.at

    Was ist denn das für eine hirnrissige Urteilsbegründung? Man ist nicht wissenschaftlich, wenn man sich „mit einem bestimmten Thema“ an einer öffentlichen Debatte beteiligt? Hier dreht sich gerade eine ganze Armee im Grab um! Ich hoffe sehr, dass das DÖW hier in Berufung geht.