Autor: Karl Schönswetter

  • „Special interests have assumed far too much power in our political systems. In democratic countries the power should be with the voter, not with the people who have the money. That requires fixing some of our democracies, including the US.“

    via Climate change target of 2C is ‘dead’, says renowned climate scientist | theguardian.com

  • „Die Zuspitzung rechter Diskurse trägt zur Normalisierung eines Politikverständnisses bei, das die Aufgabe von Politik nicht in der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen sieht, sondern in der emotionalen Panik über Themen, die als vermeintliche Ursachen von Problemen missinterpretiert werden: Migration, Feminismus, sexuelle Diversität und „Woke Culture“. Aber die Klimakatastrophe wird nicht durch ein Verbot von Gender-Sternchen gelöst, Wartezeiten auf Arzttermine werden nicht durch erhöhte Abschiebequoten verkürzt, und die Rezession wird nicht durch eine Beschwerdestelle für vermeintlich „linke“ Lehrerinnen und Lehrer beendet.“

    via Die unerträgliche Normalisierung von Hass und Spaltung | derstandard.at

  • „As the United States declares war on the economies and people that were once its closest friends, it’s time for its global power and influence to be reined in once and for all. Instead of allowing the US government to continue to bully and threaten countries around the world, its Western allies must team up with friends in the Global South not just to force the United States into line, but to tackle the power of its out-of-control tech industry once and for all.“

    via We need an international alliance against the US and its tech industry | disconnect.blog

  • „Ohne die Pointe, das abgesetzte „kim“ am Schluss, also die dringende Einladung, nicht länger zu trödeln, ließe sich dieser Text in den Dialektstunden der Deutschkurse trefflich nutzen, um Migranten zu vermitteln, wie sich der ungeduldig geraunzte Wunsch, sie mögen sich gefälligst bald wieder schleichen, in Oberösterreich anhören kann.“

    via Oiso hea her: Oberösterreich verordnet Zuzüglern einen Dialektschwerpunkt | derstandard.at

  • „Trump tariffs will be paid in the form of higher prices for imports and their substitutes, and lower profits and wages for everyone who works in export industries.“

    via The Price America Will Pay for Trump’s Tariffs | theatlantic.com

  • „Weil es eben nicht nur die Wut der Deklassierten ist, sondern auch die schreckliche Wut einer ultrarechten, weißen Männlichkeitsideologie, die mit einer gigantischen Social-Media-Propagandaschlacht angeheizt wurde und offenbar auch bei vielen Wählerinnen ideologisch verfängt. Sie müssen wir endlich als eigenes Wahlmotiv ernst nehmen. Ihr müssen wir entschlossen entgegentreten.“

    via Kein feministisches Märchen | anschlaege.at

  • „25 Prozent der aus Österreich stammenden 18- bis 29-jährigen Befragten glaubten, dass weniger als zwei Millionen Jüdinnen und Juden während des Holocaust ermordet wurden – eine krasse Unterschätzung der rund sechs Millionen jüdischen Opfer. 21 Prozent glaubten, dass die Opferzahl übertrieben ist. Fast jede fünfte Person aus der Gruppe der jungen Erwachsenen aus Österreich konnte kein einziges Konzentrationslager beim Namen nennen.“

    via Warum Jugendliche so wenig über die NS-Zeit und den Holocaust wissen | derstandard.at

  • „Geplant sei quasi eine Art Rückkehr zum „vergoldeten Zeitalter“ nach dem US-Bürgerkrieg – also von 1865 bis Ende des 19. Jahrhunderts. Mark Twain wollte mit „vergoldet“ statt „golden“ zum Ausdruck bringen, dass es zwar einen enormen Aufschwung gab, große Teile der arbeitenden Bevölkerung daran aber nicht teil hatten und oft in elenden Verhältnissen lebten. Von der damaligen rasanten Industrialisierung profitierten vor allem Großindustrielle wie Andrew Carnegie, J. P. Morgan und John D. Rockefeller. Diese „Räuberbarone“ genannten Unternehmer akkumulierten enormes Vermögen – durch Monopole, Zölle und einen schwachen Staat, dem sie quasi ihnen genehme Gesetze diktierten.“

    via Massiver Umbau des Staates | orf.at

  • „Von den Studentenprotesten kam sinngemäß die Antwort: Mit dir haben wir nichts zu reden, du bist nicht zuständig, der Staatspräsident hat laut Verfassung nur zeremonielle Befugnisse, also halte dich gefälligst daran, du kannst uns mal! Es war das Schlimmste, was einem Autokraten passieren konnte, der über alles im Staat entscheidet: Die Studenten ließen ihn verächtlich abblitzen. Sie untergruben seine jahrelang sorgfältig ausgebaute Autorität, entlarvten den angeblich mächtigen Volksführer, dem Minister die Hand küssen müssen, als einen Schwindler. Sie zerbrachen den um Vučić aufgebauten Personenkult und befreiten so viele Menschen von ihrer Angst, bestraft zu werden, wenn sie ihre Meinung öffentlich äußern.“

    via Rücktritt des Ministerpräsidenten: Was ist in Serbien los? | mdr.de gefunden bei dejan@d-64.social

  • “This is a deliberate strategy. Shock and awe. You try to do so much on so many fronts so quickly as to confuse and overwhelm the opposition through volume and speed to make it impossible to unite in resistance. Think of it as a blitzkrieg,” Galston said.

    via Wrecking ball: Trump’s power-hungry orders wage war on US government | theguardian.com

    Trump hat dies mindestens schon 12 Monate vor seinem Amtsantritt angekündigt. Wer ist da jetzt überrascht? Das könnt ihr euch nicht leisten, wer jetzt überrascht ist – und nicht vorbereitet – wird das nicht überleben.